Bei der Planung von lebenswertem Wohnraum ist die ISG im Inn- und Hausruckviertel eine eigene Liga. Energiebewusstes Bauen ist hier nicht nur eine Worthülle. Durch vorausschauende Planung, langlebige Baustoffe und höchste Ausführungsqualität kann CO2 eingespart werden und den BewohnerInnen maximale Sicherheit bezüglich niedriger Betriebs- und Instandhaltungskosten gewährleistet werden. „Wir achten bei unseren Wohnprojekten auf eine äußerst hochwertige Ausführung. Beste Materialien und perfekte Verarbeitung haben bei uns Priorität.“ unterstreicht Direktor Pernsteiner die Bauphilosophie der ISG.
Wände die atmen
In zentraler Wohnlage in Antiesenhofen entsteht gerade ein Wohnprojekt mit 23 attraktiven Mietwohnungen mit Kaufoption. Ohne Vollwärmeschutz, das schont nicht nur die Umwelt, sondern schafft auch ein hervorragendes Raumklima. Diffusionsoffene Oberflächen ermöglichen dem Gebäude zu atmen. „Durch die effiziente Bauweise mit den gefüllten Ziegeln und den Einsatz energiesparender Technologien erreichen wir bei diesem Projekt einen Optimal-Energiehaus-Standard.“ freut sich der zukünftige technische Leiter Kaltenecker. Die Wärmeversorgung erfolgt über eine Fußbodenheizung die mit einer regionalen und umweltfreundlichen Nahwärme betrieben wird. Eine kontrollierte Wohnraumlüftung trägt dazu bei, Heizkosten zu sparen und erhöht den Wohnkomfort.
Im Juni wurde die Schlüsselübergabe für 17 Mietkaufwohnungen in Geinberg gefeiert. Hier stellt der mit Mineralwollflocken gefüllte Vollwertziegel seine Vorteile bereits unter Beweis. Die effiziente Bauweise sichert den BewohnerInnen niedrige Betriebs- und Heizkosten auf lange Sicht. Geheizt wird mit umweltfreundlicher Nahwärme aus der Umgebung. Die gefüllten Ziegelwände schlucken außerdem Schall und sorgen dafür, dass sich die Menschen in ihrem Zuhause rundum wohlfühlen können.
Die geplanten 15 Mietkauf-Wohnungen in Ampflwang werden ebenfalls mit 38er Vollwertziegel errichtet. Das maximiert die Wohnfläche bei fast gleichem Wandgewicht wie bei einer ungefüllten 50er Ziegelwand. „Die hohe Speichermasse hilft vor allem gegen sommerliche Überhitzung, schafft ein ausgeglichenes Raumklima und hält die Instandhaltungskosten gering. Für uns ist ein geringer Wartungsaufwand und die Sicherheit der BewohnerInnen das Hauptargument.“ unterstreicht Prok. Lindinger die Baustoffwahl.
Die Wohnbaugenossenschaft ISG ist sich bewusst, dass die gebaute Umwelt emotionale und langfristige Wirkungen auf den Menschen hat. Daher geben sie sich bei der Planung, baulichen Umsetzung sowie im langfristigen Management von Lebensräumen größte Mühe und verpflichten sich zu langlebigen und wertbeständigen Systemen. Der Vollwertziegel bietet einen guten Schutz gegenüber Wassereintritt in die Fassade, gegenüber Spechtlöchern, weißt eine höhere Stoßfestigkeit auf als ein Wärmedämmverbundsystem und bietet Moos und Algen keinen Nährboden. Die Putzfassade zeichnet sich durch eine lange Lebensdauer und einen sehr hohen Brandschutz aus. Das rechnet sich über die Jahre und spart Nerven.
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