Systembau EDER investiert in Standort Kallham

Die Firma Systembau EDER mit Sitz in Peuerbach ist mit der Produktion von Betonfertigteilen erfolgreich und einer der führenden Fertigtreppenproduzenten in Österreich. Rechtzeitig zum 25-jährigen Bestandsjubiläum zeigt sich das Betriebsgelände des Unternehmens in Kallham von seiner besten Seite. Mit Baukosten von 2 Millionen Euro wurde kürzlich ein neues Bürogebäude errichtet, eine Lagerhalle überdacht, die gesamte Werks- und Außenbeleuchtung auf energieeffiziente LED Lampen umgestellt und die Außenanlagen neu gestaltet. Neben der Notwendigkeit an modernen Büroflächen galt es, die Attraktivität des Produktionsstandorts zu erhöhen. Die neuen Sozialräume und ein großzügiges Mitarbeiterrestaurant fördern ein optimales Arbeitsumfeld. Darüber hinaus garantieren thermisch aktivierte Bauteile eine hohe Energieeffizienz bei höchstem Nutzungskomfort. „Neben den vielen Einsatzmöglichkeiten von Betonfertigteilen sieht man in Kallham die Produktion von Fertigteilen unter optimalen Bedingungen“, so Geschäftsführer F. Josef Eder. 2013 konnte das Unternehmen einen Umsatz von 20 Millionen Euro erzielen.

Familie Eder vor dem Firmengebäude in Kallham
Büro und Verwaltungsgebäude in Kallham
Bautechnische Zeichner im Büro in Kallham

100 Mitarbeiter bei Systembau Eder in Kallham - Insgesamt wurden bisher 15 Millionen Euro investiert.

Die Systembau Eder gehört zur Firmengruppe Eder mit Sitz in Peuerbach. Am Standort Kallham werden Fertigkeller, Fertigtreppen, konstruktive Betonbauteile und Doppelwandsysteme für den industriellen Hochbau hergestellt. Insgesamt beschäftigt die Systembau Eder 130 MitarbeiterInnen, 100 arbeiten in Kallham, weitere 30 sind im technischen Büro und Vertrieb am Firmensitz in Peuerbach beschäftigt. Besonderes Augenmerk wird in der Systembau EDER auf die Ausbildung von Lehrlingen und handwerkliche Exzellenz gelegt. Bisher wurden 20 Lehrlinge ausgebildet, 17 zählen heute noch zur Belegschaft und sind teilweise selbst in Führungsfunktionen.

 

In zwei Produktionshallen werden einerseits hochautomatisiert Doppelwände und Elementdecken für den privaten Hausbau, industriellen Hochbau und der Landwirtschaft produziert, andererseits werden in handwerklicher Feinarbeit und einem hochqualitativen Schalungsbau Fertigtreppen und Sonderfertigteile mit Spezialanforderungen in Kleinstserien gefertigt. Produktionsanlagen am neuesten Stand der Technik, moderne Kran- und Hebeanlagen, eine ausgeklügelte CNC-Fräse und die Investition in eine eigene Sandstrahlkabine schaffen die besten Voraussetzungen für qualitativ und architektonisch anspruchsvollste, wirtschaftlich umgesetzte Betonlösungen. Seit der Gründung wurden in den Standort 15 Mio Euro investiert.

 

Neues repräsentatives Firmengebäude mit Betonfertigteilen aus eigener Produktion errichtet

Das neue Firmengebäude wurde Großteils aus Eder Fertigteilen und zahlreichen Neuentwicklungen errichtet. Der Neubau hat eine Nutzfläche von 800 m², wobei Büro- und Repräsentationsflächen, ein Labor und Technikräume, moderne Sozialräume und ein Mitarbeiterrestaurant entstanden sind. Bei der Produktpräsentation und Kundenberatung kommt damit ein authentisches Konzept zur Anwendung. „Überall sieht man, wie unsere Produkte verarbeitet werden und sich im Alltagsgebrauch bewähren. Wir haben ein Gebäude errichtet, das etwas über unsere Produkte erzählt, langfristig energieeffizient ist und ein optimales Arbeitsumfeld bietet“, erklärt F. Josef Eder das Planungskonzept. Dafür wurden viele Bauteile als Sichtbeton mit verschieden Oberflächen zum Angreifen ausgeführt.

 

25-Jahr-Jubiläum der Systembau Eder unter dem Motto „Gemeinsam Wachsen“

„Nur gemeinsam mit seinen Kunden, seinen Mitarbeitenden und dem technischen, politischen und kulturellen Umfeld kann ein Unternehmen nachhaltig wachsen und gedeihen“, betont F. Josef Eder. Das Kerngeschäft des Unternehmens, das 2013 einen Umsatz von 20 Mio. Euro erzielen konnte, ist die Produktion von Doppelwänden, Elementdecken und konstruktiven Betonbauteile für den privaten Hausbau genauso wie für den industriellen Hochbau und für landwirtschaftliche Nutzbauten.

 

Bei der Produktion von Fertigtreppen von der Standardlösung bis hin zur Sonderfertigtreppe mit spezieller Oberflächengestaltung und Farbgebung, zählt EDER zu den führenden Herstellern Österreichs. Darüber hinaus hat sich Eder einen Ruf als experimentierfreudiger Partner für die Produktion von „kleinformatigen“ Sonderfertigteilen ab ½ m³ Beton aufgebaut. Hochqualifizierte und -motivierte Mitarbeiter im technischen Büro und Schalungsbau, ein werkseigenes Betonlabor, und eine intensive Lehrlingsausbildung machen diese Entwicklung möglich.

 

Start als erster Fertigtreppenproduzent Oberösterreichs – Gesamtinvestition 15 Mio. Euro

1989 hat Firmenchef F. Josef Eder mit einer Investition von 55.000 Euro in die erste Schalungsgarnitur, und damit mit der ersten Produktion von Fertigtreppen in Oberösterreich, am Rande des Ziegelwerksgeländes in Peuerbach-Bruck begonnen. Bereits drei Jahre später findet sich das noch heute aktive Kernteam rund um F. Josef und Olga Eder, Klaus Altmann und Christian Hofinger. Neue CAD-Programme und die rasante Entwicklung der EDV beflügelten Anfang der 90er Jahre die Fertigteilproduktion. Der geschichtsträchtige Industriestandort „Ziegel und Mühle Duswald“ in Kallham bot sich damals als idealer Produktionsstandort an. 1994 geht eine neue Umlaufanlage mit der ersten industriellen Produktion von Wand- und Deckenelementen in Oberösterreich in Betrieb. Insgesamt wurden seit der Gründung 15 Millionen Euro in die technische Ausstattung und Betriebseinrichtung investiert.

 

Modernes Bauen und Arbeiten mit Beton
Den derzeitigen Abschluss der Umgestaltungsarbeiten am Produktionsstandort Kallham bildete kürzlich der Umzug in ein hochmodernes, energieeffizientes Sozial- und Verwaltungsgebäude. Heute zeigt sich die Systembau Eder von ihrer besten Seite. Höchster Arbeitsplatzkomfort, Produktionsanlagen am neuesten Stand der Technik und langfristige, partnerschaftliche Geschäftsbeziehungen bilden eine gute Basis für Produktentwicklungen und Innovationen am Bau. Ganz nach dem Motto: „Gemeinsam Wachsen.“

 

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