EDER PLANZIEGELDECKE

 

Decken bilden ungefähr 40 % der raumumschließenden Flächen. Für ein optimales Raumklima sind sie damit ein entscheidender Faktor. Die kapillare Wirkung des Ziegel nimmt überschüssige Feuchtigkeit auf und gibt sie bei trockener Raumluft wieder ab. So ist die Ziegeldecke die perfekte Ergänzung zur Ziegelwand.

Die ideale Lösung für:

  • Einfamilienhäuser
  • Zu- und Umbauten
  • Großen Anteil an Eigenleistung
  • Einfache und schnelle Verlegung

EDER Qualitätsvorteile:

  • Schnell per Hand verlegt
  • Kein Baukran nötig
  • Saubere Untersicht durch plangeschliffene Ziegel
  • Keine Schalung erforderlich
  • Einheitlicher Putzgrund
  • Einfache Elektroinstallation

EDER Servicevorteile:

  • Vorgefertigte und geschnittene Ziegelträger
  • Plangeschliffene Deckenziegel
  • Einfach verlegt mit dem EDER Verlegeplan
  • Lieferung durch firmeneigenen LKW
  • 1 Stunde Entladezeit frei

Auflasttabelle

 

TYPDecke 17 +5 cmDecke 20+5 cmDecke 20+5 cm
Doppelträger
zuläss. Auflast ohne Deckengewichtzulässige Stützweite = lichte Weite + 25 cm
3,5 kN/m²5,85 m6,80 m-
5,0 kN/m²5,50 m6,50 m7,25 m
6,0 kN/m²5,25 m5,75 m6,90 m
7,0 kN/m²5,00 m5,50 m6,50 m
8,0 kN/m²4,50 m5,25 m6,00 m
10,0 kN/m²4,00 m4,75 m-

Verarbeitung Planziegeldecke

01. UNEBENHEITEN AUSGLEICHEN

Sämtliche Unebenheiten des Mauerwerks sind vor dem Verlegen mit einem Mörtelbett auszugleichen. Zusätzlich ist für den Auflagerbereich eine Lage Dachpappe als Trennlage vorzusehen. 

03. Träger auflegen

Die Träger müssen mind. 10 cm auf dem Mauerwerk aufliegen, wobei der Achsabstand der Träger 60 cm (45 cm zwischen den Trägern) betragen soll.

05. Kappbewehrung

Im Bereich der Auflager ist die Kappbewehrung laut ÖNORM einzubauen. Kappeisen sind an allen Trägerenden in Höhe des Aufbetons einzubauen und müssen mit einem Haken um die obere, äußere Rosteinlage greifen.

07. Verteilerbewehrung

Die Verteilerbewehrung ist laut ÖNORM vollflächig einzubauen. 

02. UNTERSTELLUNG

Die Träger müssen schon vor dem Verlegen in einem Abstand von max. 1,60 m unterstellt werden (Überhöhung = Lichte/250). Die Unterstellung bei Körben, Wechsel und Rollladenkasten ist laut Verlegeplan vor dem Verlegen der Träger vorzubereiten. 

04. Deckensteine verlegen

Die Deckensteine werden der Reihe nach zwischen die Träger gesetzt. Die Deckenziegel sollen dabei nicht mehr als 3 cm auf dem Auflager liegen. Im Bereich der Roste und Mauern dürfen keine Deckenziegel verlegt werden. 

06. Rostbewehrung einbauen

Nach der Rostummauerung sollte, um Kältebrücke zu vermeiden, gedämmt werden. Bei den Außenmauern und tragenden Innenwänden wird ein Rosteisen laut ÖNORM eingebaut. 

08. Querrippen

Querrippen sind laut Statik ab einer lichten Weite von 5,75 m einzubauen.

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